Meeresschutz geht uns alle etwas an
Der Meeresschutz liegt Mermaid Kat sehr am Herzen. Kat hatte schon immer ein großes Herz für die Natur und Tierwelt. Neben anderen Tierschutzprojekten setzt Kat ihre Meerjungfrauenpersönlichkeit für den Meeresschutz ein. Mit ihren Fotos und Videos möchte sie Menschen die Schönheit unserer Unterwasserwelt näher bringen und diese somit zum Meeresschutz animieren. Jetzt kannst auch du die Ozeane von der Perspektive einer Wassernixe sehen.
Ein Mädchen träumt von einer besseren Welt
Seitdem Kat ein junges Mädchen war, kümmerte sie sich um die Natur, Umwelt und Tiere. Obwohl ihre Eltern ihr verboten alleine in den Wald zu gehen, verbrachte sie fast jeden Tag dort. Sie kletterte auf Bäume, baute Hütten und suchte nach verletzten Tieren, welche ihre Hilfe benötigen würden. Dementsprechend war es kein Wunder, dass ihre Familie teilweise mit Vögeln, Mäusen, Enten oder anderen Tieren lebte. Kat baute eine Verbindung zu Tieren auf und genoss deren Gesellschaft mehr, als die der meisten Menschen. Als sie etwas älter war, realisierte Kat in welchen grausamen Bedingungen Tiere in der Fleischindustrie gehalten und geschlachtet werden. Demzufolge entschloss Kat sich vegetarischen und später sogar vegan zu ernähren. Obwohl sie noch jung war, erkannte sie früh, dass Menschen auf dem besten Weg waren unseren Planeten zu zerstören. Tonnenweise Müll im Wald und unzählige Bäume die gefällt wurden brachen ihr das Herz.
Kat engagiert sich für den Meeresschutz
Später setzte Kat sich dann aktiver für den Meeresschutz ein. Demzufolge war sie 2006 sogar ein Gründungsmitglied des deutschen Haischutzvereins „Charkchance e. V.“. Obwohl dieser nach einigen Jahren wieder aufgelöst wurde, engagierte Kat sich weiterhin für den Tier- und Umweltschutz. Nachdem Kat sich zur Meerjungfrau entwickelte, begann sie ihre Meerjungfrauenpersönlichkeit dazu zu nutzen, um ein Bewusstsein für unsere Ozeane zu schaffen. Dazu schwamm sie unter anderem mit Rochen, Delfinen, Haien, Walen und Krokodilen. Selbstverständlich in freier Wildbahn.
Eine Meerjungfrau mit einer Mission
Obwohl Kat im Regelfall keine Zoos oder Aquarien unterstützt, arbeitet sie in Ausnahmefällen mit Einrichtungen zusammen, welche sich grundsätzlich für den Tierschutz einsetzen. Für die „Clean Ocean“ Kampagne schwamm sie dazu im Aquarium „Underwater World Pattaya“ und unterstütze ein Projekt um Menschen auf die Meeresverschmutzung aufmerksam zu machen. Beim „Save our Fins“ Event schwamm sie im Haifischbecken vom „Aquaria KLCC“ in Malaysia. Weiterhin performte sie für verschiedene Aufklärungsveranstaltungen als Meerjungfrau gelegentlich im „AQWA“ in Westaustralien.
Grundsätzlich bevorzugt Kat es jedoch mit Meeresbewohnern in freier Wildbahn zu interagieren und zu arbeiten. Heute arbeitet sie unter anderem mit Sharkproject e. V., der Deutschen Meeresstiftung und Sea Shepherd zusammen und setzt sich somit weiterhin aktiv für den Meeresschutz ein.
Einfache Tipps für alle
Mermaid Kat ist zwar von Beruf her eine Meerjungfrau, darüber hinaus ist sie aber in erster Liebe ein Mensch. Ihr liegt nicht nur der Meeresschutz am Herzen, sondern auch der allgemeine Umweltschutz und Tierschutz. Hier findest du ein paar weitere Tipps dazu, wie auch du deinen Teil zum Umwelt- und Tierschutz beitragen kannst.
Obst und Gemüse
Egal ob großer Garten oder kleiner Balkon, baue selbst Obst oder Gemüse an. Gärtnern ist nachhaltig denn du sparst Einkaufswege und Transportwege von Obst und Gemüse, wodurch dein ökologischer Fußabdruck minimiert wird. Weiterhin macht es Spaß und du weißt genau, dass bei dir auch wirklich BIO drin steckt. Ein paar Wildblumen sehen zusätzlich hübsch aus und auch die Bienen freuen sich darüber.
Keine Tierversuche
Achte auf tierversuchsfreie Kosmetik. Und wer jetzt denkt, dass tierversuchsfreie Kosmetik sicher teuer und schwer erhältlich ist, irrt: So zählt beispielsweise Balea (dm) oder Isana (Rossmann) zu den positiven Produkten. Aber schaut selbst – ihr werdet überrascht sein.
Ernährung
Egal ob aus moralisch-ethischen Motiven, um die Umwelt zu schützen oder aus gesundheitlichen Gründen: eine sehr konsequente Art des Tierschutzes ist es, sich vegetarisch bzw. vegan zu ernähren. Fleischkonsum hat erhebliche Auswirkungen auf unsere Umwelt. Nitrat im Grundwasser, Ammoniak in der Luft und Antibiotika im Boden sind nur ein paar Beispiele. Jegliche Reduzierung in deinem Fleischkonsum ist also gut für die Umwelt. Darüber hinaus fühlt es sich super an wenn man weiß, dass das Abendessen nicht schreiend um sein Überleben gekämpft hat.
Adopt – Don’t shop
Wenn du gern einem tierischen Mitbewohner ein Zuhause schenken willst, gehe bitte nicht zum Züchter oder in eine Zootierhandlung, sondern adoptiere ein Tier aus dem Tierheim. Dort leben unzählige Tiere, die sehnsüchtig auf ihren menschlichen Weggefährten warten! Adopt – don’t shop!





Auto-Pause
Lasse dein Auto so oft es geht stehen. Fahre mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln. Das Abreiben der Autoreifen auf den Straßen erzeugt Mikroplastik, welches dann in unsere Luft und ins Grundwasser gerät. Wusstest du, dass wir im Durchschnitt etwa eine Kreditkarte Plastik pro Woche durchs Essen, Trinken und Atmen zu uns nehmen? Das ist wirklich erschreckend.
Feder-Frei
Finger weg von Daunen und Federn! Wer will sich schon in eine Winterjacke oder Bett kuscheln, in dem Tiere gequält wurden?
Ohne Fellkragen
Wenn bei einem Kleidungsstück Fell verarbeitet wird, muss laut EU-Textilkennzeichnungsverordnung der Hinweis „Enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs“ auf dem Etikett angebracht werden. Skandalös ist, dass Parkas oder Mützen mit Echtpelz häufig falsch oder gar nicht deklariert werden. Schuhe, aber auch Accessoires wie Schlüsselanhänger und Ohrringe mit Fellbommel sind ohnehin von der Kennzeichnungspflicht ausgeschlossen. Somit bleibt dem Konsumenten nichts anderes übrig, als zu raten. Oftmals sind Katzen- oder Hundepelze aus Asien günstiger als Kunstpelz und dementsprechend finden wir auch in Deutschland mehr Echtpelz als uns bewusst ist. Sei cool und lehne jegliche Kleidung ab die Echt- oder Kunstpelz enthält.
Urlaubszeit
Achte auch im Urlaub drauf, was du unterstützt. Für dich ist es vielleicht nur ein einmaliges Erlebnis doch für Elefantenreiten oder Selfies mit Tigern und Affen werden Tiere stetig gequält und leben in mangelhaften Bedingungen.